Photovoltaik

Die Grundeinheit einer Photovoltaikanlage ist das PV-Modul, in dem eine bestimmte Anzahl Solarzellen elektrisch verschaltet sind. Mehrere Module werden zum Generator verbunden. Der von den Solarzellen produzierte Gleichstrom wird über Gleichstromleitungen zum Wechselrichter geführt. Dieses Gerät wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, der bei einer netzgekoppelten PV-Anlage über einen Zähler ins öffentliche Stromnetz eingespeist, oder selbst verbraucht wird.

Eine moderne Photovoltaikanlage erzeugt in unseren Breitengraden im Schnitt einen Energieertrag von 800 bis 1.000 kWh pro kWp installierter Leistung der Anlage im Jahr. So würde beispielsweise eine 10kW Anlage innerhalb von 20 Betriebsjahren ungefähr 180.000 Kilowattstunden Strom produzieren.